Urtypisch wie du

DANKE, ZIPFER-KLAUS!

Jeden Tag ein neues Türchen im Zipfer Adventkalender, viele Überraschungen, tolle Ideen, Geschenke und jeden Sonntag eine Geschichte, vorgelesen von Zipfer-Klaus – nie hatten wir eine schönere Vorweihnachtszeit …

Auch die Besuche und Begegnungen mit den urtypischen Fans auf den Adventmärkten haben wir sehr genossen. Wir hoffen, du auch!

Natürlich gratulieren wir den Gewinner:innen unseres Adventkalender-Gewinnspiels ganz herzlich – auf ein urtypisches Jahr, Prost!

Urtypische Vorweihnachtszeit

Zipfer Advent-G’schichten.

Mach’s dir gemütlich! An jedem Advent-Wochenende ist G’schichtenzeit für echte Zipfer-Fans: Wir haben für dich G’schichten rund um dein Lieblingsbier, die dich in genussvolle Weihnachtsstimmung bringen – zum Selber-Lesen oder Anhören, vorgelesen vom Zipfer-Klaus! Und der bringt natürlich auch Geschenke: Beantworte die Gewinnfrage zur aktuellen Advent-G’schicht mit einem Mail an zipferklaus@zipfer.at und nimm an der Verlosung einer Kiste Zipfer teil.

Die G’schicht von den urtypischen 3 Königen

Martin war irritiert über einen Anruf am 24. Dezember, aber als er sah, dass es Robert war, nahm er ab.

„Der Joe is Papa word‘n!!!“, rief Robert.

„Wos soll i sagen? Geht mi nix an.“

„Komm schon! Nur weil wir nimmer so viel Kontakt haben …“, verhandelte Robert.

Martin schnaubte: „Du meinst, weil ma gar keinen mehr haben! Ruf die Manu an, vielleicht interessiert die des!“

„Aber die hat mich doch angrufen! Komm jetzt, – wir gehen gratulieren.“

Nach einigem Hin und Her gab sich Martin mit einem Grummeln geschlagen.

Als alle Bescherungen stimmungsvoll über die Bühne gegangen waren, hielt die Truppe abends vor Joes Haus.

„Maaah…“ Manu seufzte. „Könnt’s euch erinnern, wie wir hier immer die Nächte durchgequatscht und gelacht haben?“ Manu und Robert lächelten.

„War’n guade Zeiten …“ murmelte Martin, während er den Motor abstellte.

„Und jetz? Klingel ma da einfach? Am Weihnachtsabend?“

„Jap“, erwiderte Manu euphorisch und klingelte.

Und dann… ging die Tür auf.

„Was… was machts denn ihr da?“

„Joe!“

Für einen Moment stand die Zeit still. Vage Erinnerungen an das große Zerwürfnis und eine innige Freundschaft erfüllten die Stille  – und mit einem Mal waren sie wieder ganz die Alten.

 Robert hielt mitgebrachte Bierflaschen hoch.

„Mir kommen… zum Gratulieren!“

Das altbekannte, breite Grinsen zeichnete sich auf Joes Gesicht ab. „Wie die heiligen drei König‘!“ „Jo! Aber statt Gold, Weihrauch und Myrrhe – kommen wir mit Märzen, Urtyp und Alkoholfrei.“

Joe lachte. „Is ma eh lieber! Kommts eina!“

Die stille Nacht wurde eine fröhliche, ausgedehnte Nacht, in der eine lebenslange Freundschaft erneut besiegelt und eine gemeinsame Erinnerung geschaffen wurde: Der Besuch der urtypischen drei Könige.

Eine urtypische G’schicht ist immer ein Gewinn!

Schick uns ein Mail an zipferklaus@zipfer.at mit der Antwort auf die Gewinnfrage: Wo fand der Hopfen-Sepp Hilfe für den Bau eines Brennofens, um den Naturhopfen zu trocknen?

Die G’schicht vom Kellerbier

Heutzutage hat jede Brauerei, die etwas auf sich hält, ein Zwickl im Sortiment. Zipfer nicht. Unser Unfiltriertes heißt Kellerbier – und bei uns gilt schon seit 1858 das Motto #nofilter.

In den 1920ern bzw. 1930ern wurde es modern, Bier zu filtrieren – auch deshalb, weil es dadurch länger haltbar war. Die sogenannten „glanzfeinen“ Biere lösten das Bier ab, das man bis dahin nur unfiltriert kannte. Die geschmackliche Qualitätsprobe für die Reifekontrolle mussten die Brauer jedoch nach wie vor vom unfiltrierten Bier entnehmen. So machte man das natürlich auch in der Brauerei Zipf – bevor filtriert wurde, durften alle kosten.

Lange Zeit war das Zipfer Kellerbier deshalb nur den Brauern vorbehalten: Das noch unfiltrierte Bier wurde direkt vom Zwicklhahn abgezapft und erfreute mit seiner Frische und den runden Hopfennoten die Arbeiter der Brauerei. Voller Vorfreude arbeiteten sie dem Donnerstag entgegen, um das frisch Gebraute zu genießen.

Dass der Kellerbier-Donnerstag außerhalb des Brauereikellers bekannt wurde, haben wir … ja, wem genau eigentlich? … zu verdanken. Vielleicht einem Lehrling, einem Besucher, einem der begeisterten Mitarbeiter… Irgendjemand hat vermutlich voller Stolz über das außergewöhnliche, unfiltrierte Zipfer seinen Freunden von diesem besonderen Abend erzählt. Und natürlich kamen die Freunde vorbei. Und brachten jeder noch einen Freund mit … Das Geheimnis war ausgeplaudert und von da an pilgerten die Biergenießer der Region donnerstags nach Zipf – denn nur direkt in der Brauerei konnte man sich am fein gehopften, naturtrüben Kellerbier laben.

Jahrzehnte später reifte nach und nach die Idee, das Zipfer Kellerbier allen Genießern zugänglich zu machen – wo auch immer und wann auch immer sie es sich wünschten. Braumeister Christian Mayer ist es zu verdanken, dass es das herrlich frische, naturtrübe Zipfer Kellerbier jetzt auch in der Flasche gibt. Genieß es. Kellerfrisch und natürtrüb, mitsamt seiner Geschichte und dieser G’schicht, wann und wo auch immer du magst.

Eine urtypische G’schicht ist immer ein Gewinn!

Schick uns ein Mail an zipferklaus@zipfer.at mit der Antwort auf die Gewinnfrage: Wo fand der Hopfen-Sepp Hilfe für den Bau eines Brennofens, um den Naturhopfen zu trocknen?

Die G’schicht von den Zipfer Braulöwen

In einer frostigen Dezembernacht suchten Max und Hermann in der Zipfer Brauerei nach der Ursache eines Stromausfalls. „‘Grament!!!“, schrie Hermann, als er plötzlich vor einem vergoldeten Wappen, mit zwei prächtigen Löwen darauf, stand.
„Wos!? Host es!?“, fragte Max.
„Naa! G’schreckt hob i mi vor die bleden Löwen!“, antwortete Hermann. „Wos hom die do zum Suachen!?“
Max räusperte sich. „Nja… ich kenn da eine G’schicht … die hot mir mei Opa erzählt.“

Er setzte sich auf einen Schemel und begann:

„Vor langer Zeit, da war die Brauerei noch jung. Da wurde das Malz fürs Zipfer noch vor Ort gemacht. Dazu musste man natürlich die Gerste trocknen und lagern. Und wie das halt so war, damals: die Mäuse kamen dran und fraßen sich voll. Das störte natürlich den Betrieb. Es war eine richtige Mäuseplage …“ Hermann, noch immer fasziniert vom Wappen, hörte gespannt zu.
„Dort und da blieb stundenlang die Arbeit liegen, nichts lief mehr wie geschmiert und bald waren sie mit dem Brauen in Verzug geraten.“

„A Wahnsinn“, murmelte Hermann, „und dann?“

Max fuhr fort: „Der damalige Braumeister ließ sich etwas Schlaues einfallen: Katzen!“, verkündete er triumphierend, „Burli und Mau, die besten Mäusefänger weit und breit. Und die haben ihre Aufgabe erfüllt: die Brauerei war mäusefrei!“
Hermann grübelte einen Moment lang angestrengt.
„Und warum san auf dem Wappen jetzt Löwen?“, fragte er irritiert.
Max fuhr geduldig fort: „Zur Feier ließ der Braumeister ein Wappen anfertigen. Anstatt der Katzen nahm man Löwen – als Symbol für Kraft und Schutz.”
„Aaah“, raunte Hermann, „Na daun lass uns das Problem mit dem Strom finden. Die Löwen werden uns schon ned im Stich lassen.“

Also setzten sie ihre Suche fort – in einer dunklen, komplett mäusefreien Brauerei.

Eine urtypische G’schicht ist immer ein Gewinn!

Schick uns ein Mail an zipferklaus@zipfer.at mit der Antwort auf die Gewinnfrage: Wo fand der Hopfen-Sepp Hilfe für den Bau eines Brennofens, um den Naturhopfen zu trocknen?

Die G’schicht vom Hopfen-Sepp

Die G’schicht vom Hopfen-Sepp

Die Hopfenbauern aus dem Mühlviertel gehören zu unseren wichtigsten Partnern – durch ihre harte Arbeit und ihre große Sorgfalt können wir unser Zipfer so brauen, dass es urtypisch schmeckt: mit Naturhopfen! Unter all diesen großartigen Hopfenspezialisten erinnern wir uns besonders gerne an einen Charakterkopf: den Hopfen-Sepp, auch Sepp Reiter genannt.

Er verkörpert die Verbundenheit zum Hopfen und seiner Heimat. Zum Beispiel wenn er dir von seinen Pflanzerln erzählt, von seinem Nutzgarten … und voll Stolz von seinen Kindern, die inzwischen den Hof übernommen haben. Wer schon mal zu Besuch war, ist wahrscheinlich mit dem Sepp bei einem Zipfer zusammengesessen, und hat eine besondere G’schicht gehört:

Von den 1980ern, als die meisten Brauereien von großen Hopfensäcken auf kleinere Hopfenpellets umstellten, um Platz zu sparen. Der Zipfer Braumeister bestand jedoch auf Naturhopfen, trotz des enormen Platzbedarfs und der aufwändigen Aufbereitung. Damals wurden Hopfendolden in Heuschobern getrocknet und in Säcken verpackt. Stell dir den Heuschober vor, den man gebraucht hätte, wenn man plötzlich die x-fache Menge Hopfen trocknen muss. Sepp stand vor einer Herausforderung: Sollte er seine Scheune erweitern, eine Heizkanone kaufen, oder dem Braumeister die Unmöglichkeit der Aufgabe erklären?

Sicher nicht. Eine Frage des Charakters!

Er recherchierte, sprach mit Experten und fand schließlich jemanden, der selbst Brennöfen baut – ein Handwerker, ein Italiener. Da der Sepp mit Telefonieren nicht recht weitergekommen ist, ist einfach runtergefahren, nach Mailand, um den italienischen Hafner zu besuchen. Leicht war es nicht. Teilweise musste Sepp vortanzen, was er brauchte. Aber siehe da: Trotz Sprachbarrieren erhielt Sepp die notwendigen Informationen, um einen speziellen Hopfendoldentrocknungsofen in Österreich bauen zu lassen.

Mit Geschick und Geduld haben der Sepp, der damalige Braumeister und ein paar kluge Tüftler das Problem gelöst. Ihretwegen konnte Zipf bei seiner ehrwürdigen Brauhandwerkstradition bleiben: dem Brauen mit Naturhopfen. Einmalig. Urtypisch.

Eine urtypische G’schicht ist immer ein Gewinn!

Schick uns ein Mail an zipferklaus@zipfer.at mit der Antwort auf die Gewinnfrage: Wo fand der Hopfen-Sepp Hilfe für den Bau eines Brennofens, um den Naturhopfen zu trocknen?

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